Nicht alles, aber vieles, was in Krankenhäusern an Abfällen anfällt, muss besonders behandelt werden. Um diese Behandlung sicherzustellen, kommen infektiöse Abfälle zunächst zu uns ins Lippewerk. Hier werden sie gesammelt, sicher verwahrt und für die weitere Behandlung vorbereitet.
Desinfektionsanlage
Für infektiöse Krankenhausabfälle ist das Lippewerk nicht nur Zwischen-, sondern sogar Endstation. Ihr Weg führt vor Ort in eine spezielle Desinfektionsanlage.
Wer hochsensible Abfälle medizinischer Art produziert, möchte sicher sein, dass diese fachgerecht und rechtskonform zwischengelagert und entsorgt werden. Im Lippewerk leisten wir dazu einen wichtigen Beitrag. Aufgrund unserer großen Lagerkapazitäten für derartige Abfälle geben wir unseren Kunden die Gewissheit, garantiert jede Menge zu jeder Zeit entgegennehmen zu können. Das ist nicht nur wichtig, weil es die Abfallerzeuger in puncto eigener Aufbewahrung entlastet, es schafft auch Puffer, wenn es in der weiteren Behandlung der Stoffe zu Verzögerungen kommt. Zum Beispiel weil in einer von uns angefahrenen Behandlungsanlage ein Störfall auftritt.
Für einen Großteil der angelieferten medizinischen Abfälle endet die Reise bereits im Lippewerk. REMONDIS Medison, der Experte für medizinische Abfälle innerhalb der Unternehmensgruppe, betreibt neben der Umladestelle auch eine eigene hochmoderne Desinfektionsanlage. Hier können medizinische Abfälle unterschiedlichster Art sicher und umweltschonend verwertet werden. Was nicht in der Anlage unschädlich gemacht werden kann, transportieren wir zu Behandlungsanlagen außerhalb des Werks. Unter hohen Sicherheitsvorkehrungen, mit speziellen Fahrzeugen und Behältern.
Die in der Desinfektionsanlage unschädlich gemachten Abfälle lassen sich als Ersatzbrennstoff nutzen und gelangen anschließend ins Kraftwerk des Lippewerks
Sichergestellt wird die Entsorgung infektiöser Abfälle durch eine Spezialgesellschaft innerhalb der REMONDIS-Gruppe. Details zum Unternehmen finden Sie auf remondis-medison.de
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