Nicht immer sind Verunreinigungen so offensichtlich wie hier im Bild. Gerade medizinische Abfälle können mit unsichtbaren, aber hochinfektiösen Keimen belastet sein, die dringend unschädlich gemacht werden müssen. Dank einzigartigem Desinfektionsverfahren REKOMED gelingt das sogar so gut, dass das Material anschließend als Ersatzbrennstoff dienen kann.
Garantiert sichere Beseitigung
Keine Chance für Viren und Bakterien – dank vollautomatisierter Desinfektion.
Das Prinzip der Vakuumdesinfektion
Anlagenbeschreibung
Für infektiöse Abfälle – zum Beispiel aus dem Krankenhaus – gelten besondere Behandlungsauflagen. Sie müssen in Spezialanlagen unschädlich gemacht und verbrannt werden, dürfen aber nicht zur Stromerzeugung dienen. Energiewirtschaftlich geht dadurch enormes Ersatzbrennstoffpotenzial verloren. REMONDIS Medison – ein Spezialist für medizinische Abfälle – hat für dieses Problem eine innovative und effiziente Lösung entwickelt. Die Rede ist von einem Verwertungsverfahren, mit dem infektiöse Abfälle durch eine vorgelagerte Desinfektion zunächst in einen sterilen und somit ungefährlichen Zustand überführt und dann thermisch verwertet werden können. Der Name dieses Verwertungsverfahrens ist REKOMED. Praktiziert wird es von REMONDIS Medison am Standort Lippewerk.
Aus jährlich bis zu 5.400 Tonnen Krankenhausabfällen gewinnt REMONDIS Medison mit REKOMED so viel Energie, wie für die Versorgung von 4.000 Haushalten nötig ist
Auch wenn es am Ende um energetische Verwertung geht: Priorität hat beim Verwertungsverfahren das Desinfizieren infektiöser Abfälle. Die Anlage dient dazu, ursprünglich gefährliches Material unschädlich zu machen. Sie leistet so einen wichtigen Beitrag zum Gesundheitsschutz. Keime, Viren und Sporen werden im Zuge der Desinfektion zu 100 Prozent abgetötet. Das Ganze vollautomatisch und ohne dass ein Mensch auch nur annähernd in Kontakt mit infektiösem Material kommen kann. Ein komplett geschlossenes System von der Materialzuführung bis zur finalen Ausgabe nach der Desinfektion macht’s möglich. Selbst im Reparatur- und Wartungsfall droht keine Gefahr, weil sämtliche Anlagenbereiche über eine Funktion zur Eigendesinfektion verfügen. Die Funktionsfähigkeit der Anlage und die Wirksamkeit des Desinfektionsprozesses werden regelmäßig mittels mikrobiologischer und physikalischer Methoden durch Sachverständige überprüft.
Das Material wird sicher verschlossen samt Behältern in die Anlage gegeben und dort zusammen mit den Behältern geschreddert
Technisch stellt das Desinfektionsverfahren bei REKOMED eine Mischung aus Vakuum- und Dampfbehandlung dar. Die Kombination gewährleistet eine in jedem Fall erfolgreiche Desinfektion des eingegebenen Materials. Auch im Zuge der Behandlung entstehende Restdämpfe und Kondensate werden konsequent unschädlich gemacht
Mehr zu REMONDIS Medison – dem Entwickler und Betreiber der REKOMED-Verwertungsanlage – finden Sie auf remondis-medison.de
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